Hier vorangestellt ein möglichst kurzer einleitender Text zu unseren Bildungsangeboten. Hier sollten dann auch die verwendeten Symbole erklärt werden.

  • 15 Minuten
  • 5-30 Personen
  • leicht

Darum geht es:

  • Mithilfe von Bildern aktivieren die Teilnehmenden ihre Vorstellungen vom Schuldenmachen und Verschuldetsein.
  • Indem sie ihre Assoziationen mit denen der anderen Teilnehmenden vergleichen, erhalten sie einen ersten Einblick in mögliche Zugänge zum Thema Schulden.

Benötigtes Material:

  • Sammlung von Bildern (Fotos, Karikaturen)

Downloads:

Online ausprobieren:

Ist jetzt nicht die dazugehörige Aktivität, aber es geht darum, wie es aussehen könnte.

  • 20 Minuten
  • 8-50 Personen
  • leicht

Darum geht es:

  • Anhand von vorgegebenen Aussagen zur Verschuldung von Privatpersonen und Staaten haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Position zu beziehen und diese zu reflektieren.
  • Die Teilnehmenden befassen sich mit populären Aussagen über Schulden.

Benötigtes Material:

  • kein Material benötigt

Downloads:

  • 20 Minuten
  • 5-30 Personen
  • leicht

Darum geht es:

  • Die Teilnehmenden lernen die Bedeutung relevanter Begriffe kennen.
  • Die Teilnehmenden erfahren, dass der Schuldendienst, den die Schuldnerländer des Globalen Südens an die Geberländer leisten müssen, das Finanzvolumen der Entwicklungszusammenarbeit überschreitet.

Benötigtes Material:

  • 3 genau 1 Meter lange Papierstreifen mit folgenden Aufschriften: Auslandsverschuldung / Schuldendienst / Öffentliche Entwicklungszusammenarbeit

Downloads:

  • 45 Minuten
  • 5-30 Personen
  • mittel

Darum geht es:

  • Die Teilnehmenden berechnen und vergleichen Indikatoren zur Bestimmung der Verschuldung eines Staates.
  • Sie lernen das Konzept der Schuldentragfähigkeit kennen und erfahren, dass die absolute Verschuldung ins Verhältnis zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eines Landes gesetzt werden muss, um aussagekräftige Vergleiche anzustellen.

Benötigtes Material:

  • Arbeitsblatt: „Wer ist am stärksten verschuldet?“ als Folie und als Kopie für jede*n Teilnehmer*in
  • Taschenrechner für jede*n Teilnehmer*in

Downloads:

  • 30-45 Minuten
  • 15-38 Personen
  • leicht

Darum geht es:

  • Die Teilnehmenden erleben in einem Spiel, dass unterschiedliche Startbedingungen die Realisierung von Lebensträumen beeinflussen.
  • Das Einfühlen in eine zufällig zugeordnete Rolle ermöglicht einen Perspektivwechsel und damit eine Reflexion des eigenen gesellschaftlichen Status und der damit verbundenen Privilegien.
  • Die Teilnehmenden erkennen, dass Ungleichheit nicht nur zwischen, sondern auch innerhalb der meisten Gesellschaften besteht.
  • Sie erfahren, dass Schuldenkrisen arme und marginalisierte Menschen am stärksten treffen.

Benötigtes Material:

  • ein Rollenkärtchen pro Person

Downloads:

  • 3 Stunden
  • 12-30 Personen
  • anspruchsvoll

Darum geht es:

  • Die Teilnehmenden befassen sich mit der wirtschaftlichen Situation eines Landes des Globalen Südens.
  • Aus der Perspektive unterschiedlicher gesellschaftlicher Akteure beschäftigen sie sich mit Mechanismen, die zu einer Schuldenkrise führen.
  • Die Teilnehmenden erproben ihre Fähigkeit, strategisch zu argumentieren

Benötigtes Material:

  • Ablauf des Rollenspiels und Aufgaben für die Spielleitung
  • Situationsbeschreibung für alle Gruppen
  • Kreditangebot aus China für alle Gruppen
  • Je eine der sechs Rollenbeschreibungen pro Gruppe

Downloads:

  • 45-60 Minuten
  • 15-30 Personen
  • mittel

Darum geht es:

  • Die Teilnehmenden reflektieren ihre eigene Einstellung zum Thema Entschuldung und erproben die Argumentation ihres Standpunktes.
  • Durch die überraschende Auflösung wird ein Perspektivwechsel angeregt.

Benötigtes Material:

  • Film „Bittgesuch“ oder alternativ die­ ­Transkription
  • für jeden Teilnehmenden zwei Legosteine oder Bauklötze
  • Arbeitsblatt: „Informationen für dendie Gruppenleiterin“ für jede Gruppe
  • mehrere große Plakate
  • Stifte

Downloads:

  • 45 Minuten
  • 5-30 Personen
  • mittel

Darum geht es:

  • Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die Gründe für das Zustandekommen des Londoner Schuldenabkommens von 1953.
  • Sie beschäftigen sich mit den historischen Hintergründen, die die Gläubiger zu einem Schuldenerlass bewogen haben.
  • Sie vergleichen die heutige Praxis im Umgang mit Schuldnerländern und diskutieren diese.

Benötigtes Material:

  • Arbeitsblatt: „Das Londoner Schuldenabkommen“ für alle Teilnehmenden
  • Kreide und Tafel, oder alternative Flipchart und Stifte oder ein Overhead-Projektor

Downloads:

  • 45 Minuten
  • 5-30 Personen
  • mittel

Darum geht es:

  • Die Teilnehmenden lernen die alttestamentarische Erlassjahr-Regelung und historische Ansätze zur „Lösung“ von Überschuldungssituationen kennen.
  • Sie beurteilen verschiedene Ansätze zur Lösung von Überschuldungssituationen wie Regelungen zur Privat- und Unternehmensinsolvenz und den aktuellen Umgang mit verschuldeten Staaten im Hinblick auf ihre Effektivität.
  • Sie beschäftigen sich mit der Forderung nach einem fairen, transparenten und schnellen Verfahren zur Lösung von Schuldenkrisen und diskutieren die Widerstände gegen eine Regelung.

Benötigtes Material:

  • Bibel für jeden Teilnehmerin oder Kopien des Arbeitsblatts: „Bibelstellen zum Erlassjahr“
  • Arbeitsblatt: „Vom biblischen Erlassjahr zur Staatsschuldenkrise des 21. Jahrhunderts“

Downloads:

  • 15 Minuten
  • 10-30 Personen
  • leicht

Darum geht es:

  • Die Aktivität bietet den Teilnehmenden einen ersten Zugang zum Zusammenhang von Staatsschulden und Klimawandel.
  • Anhand von Zahlen und Fakten wird die Aufmerksamkeit der Teilnehmenden auf die „doppelte Verwundbarkeit“ von Staaten gelenkt: Sie lernen, dass Staaten des Globalen Südens nicht nur kritisch verschuldet, sondern zusätzlich von Wetterextremen wie Wirbelstürmen, Starkregen und Dürren bedroht sind.

Benötigtes Material:

  • Vier bunte Papiere, die mit A, B, C und D beschriftet sind
  • Quizfragen

Downloads:

Online ausprobieren:

Hier habe ich schon mal beispielsweise erstellt, wie wir hier die digitale Aktivität über den h5p-Shortcode einbinden können.

  • 90-105 Minuten
  • 10-30 Personen
  • anspruchsvoll

Darum geht es:

  • Die Teilnehmenden erfahren anhand eines konkreten Landes des Globalen Südens, wie komplex die Gründe dafür sein können, dass ein Land in eine Schuldenkrise gerät.
  • Sie erkennen, dass die Erderhitzung, die der Globale Norden zu verantworten hat, für arme Staaten im Globalen Süden zu einer doppelten Verletzlichkeit durch Überschuldung und Klimaschäden führt. Zusätzliche Krisen wie die weltweite Corona-Pandemie führen zu einer weiteren Verschärfung wirtschaftlicher Probleme und damit der Schuldenkrise.
  • Indem die Teilnehmenden sich in die Rolle junger Sambier*innen hineinversetzen, erkennen sie, dass auch schon Jugendliche die Möglichkeit haben, sich für ein Entkommen aus der Schuldenfalle zu engagieren.

Benötigtes Material:

Für die Spielleitung:

  • Laptop, Beamer
  • Hintergrundinformationen zur Ausgangssituation und zur Methode
  • Foto und Einstiegsgeschichte „Jugendkonferenz zur Schuldenkrise in Sambia“

Für jede Gruppe:

  • Einstiegsgeschichte mit Foto und Leitfragen
  • Arbeitsauftrag
  • Länderdaten zu Sambia
  • 28 Informationskärtchen, ausgeschnitten und gemischt in einem Umschlag
  • 1 Flipchart-Bogen pro Gruppe
  • Schreibstifte
  • Moderationsmaterial

Downloads:

  • 45 Minuten
  • 10-30 Personen
  • mittel

Darum geht es:

  • Die Teilnehmerinnen lernen wichtige Entscheidungsträgerinnen aus der internationalen Welt der Schulden kennen.
  • Anhand von Zitaten erhalten die Teilnehmer*innen einen Überblick darüber, wie sich unterschiedliche Akteure (internationale Finanzinstitutionen, Institutionen der Privatwirtschaft, einzelne Staaten, Kirche, prominente Einzelpersonen) in Bezug auf Schuldenerleichterungen für kritisch verschuldete Staaten im Globalen Süden positionieren.
  • Inhaltlicher Kontext ist dabei die Verschuldungssituation der Staaten des Globalen Südens während der Corona-Krise.

Benötigtes Material:

  • 30 Zitate
  • Akteurskarten
  • Liste der Akteure
  • Haftnotizen oder Kreppband

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