alle Neuigkeiten

  • Meeting-UN-Finance-Ministers-200908-Screenshot-FAQs 7.9.2020

    Entwicklungsfinanzierung in Zeiten von Corona: Forderungen zum Treffen der UN-Finanzminister*innen

    Am 8. September 2020 treffen sich die Finanzminister*innen der Länder in den Vereinten Nationen (UN), um über Maßnahmen zur Bewältigung der durch die Corona-Pandemie drohenden Finanz- und Schuldenkrise zu beraten. Das virtuelle Treffen ist Teil der Initiative „Financing for Development in the Era of Covid-19 and Beyond“ („Entwicklungsfinanzierung in Zeiten…

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  • AOSIS Statement on Debt 2020 24.8.2020

    Kleine Inselstaaten fordern Moratorium und ganzheitliche Lösung ihrer Schuldenprobleme

    Bereits am 29. Juni 2020 machte die Allianz der kleinen Inselstaaten (engl. Alliance of Small Island States, AOSIS) mit einer bemerkenswerten öffentlichen Erklärung auf sich aufmerksam. Darin beschreiben die Staaten die Herausforderungen, vor denen sie aufgrund ihrer besonderen ökonomischen Struktur stehen und die nun durch den Klimawandel und die Corona-bedingte…

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  • Argentinische-Flagge-Cordoba-A.Musacchio 6.8.2020

    Unerwartet rasche Einigung: Neue Entwicklungen im Fall Argentinien

    Anfang August ging durch die Presse, dass sich Argentinien nach monatelangem Tauziehen mit seinen privaten Anleihegläubigern auf eine Umschuldung seiner Anleiheschulden in Höhe von 65 Milliarden US-Dollar geeinigt hat. Die Einigung war ursprünglich am 4. August erwartet gewesen, wurde dann kurzfristig auf den 28. August verschoben, um dann doch am…

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  • Communiqué G2018.07.2020 20.7.2020

    Treffen der G20-Finanzminister*innen: Kaum Fortschritte, aber versteckte Versprechungen

    Am 18.07.2020 trafen sich die G20-Finanzminister*innen und Notenbankchef*innen im virtuellen Raum. Ihre Abschlusserklärung zeigt an keinem der kritischen Punkte der im April beschlossenen Moratoriumsinitiative DSSI irgendwelche Fortschritte:

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  • Argentinische Flagge 20.5.2020

    Argentinien: „Wir können nicht mehr zahlen“

    In einer Stellungnahme in der Financial Times findet der argentinische Finanzminister Martín Guzmán drastische Worte: „Ich muss es so klar und deutlich sagen: Wir können nicht mehr zahlen!“ Zu hoch sei die Schuldenlast, zu groß die Bedrohung durch Covid-19. Bereits jetzt lebt ein Drittel der Argentinierinnen und Argentinier in Armut.…

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  • 27.4.2020

    Corona-Krise: UNO fordert Umdenken im Umgang mit Schuldenkrisen

    Beim virtuellen informellen Treffen des Financing for Development-Forums am 23. April 2020 forderte der UN-Generalsekretär ein Umdenken im Umgang mit der globalen Schuldenkrise. Die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) legte einen Vorschlag für einen verbesserten Umgang mit Staatsschuldenkrisen vor. Das Financing for Development-Forum dient dem Austausch unter den Mitgliedsstaaten…

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  • 15.4.2020

    Schuldenmoratorium für 77 Länder im Kampf gegen Covid-19

    Die Finanzminister der G20-Staaten haben am 15. April 2020 bei einem virtuellen Treffen im Rahmen der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank ein Moratorium für den Schuldendienst im Jahr 2020 für 77 arme Länder beschlossen. Dadurch stehen den betroffenen Ländern in diesem Jahr zusätzliche 12 Milliarden US-Dollar für die Bewältigung der…

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  • chriswalley07 / Shutterstock.com 9.4.2020

    Zyklon „Harold“ fegt über Vanuatu

    Zyklon „Harold“, ein Wirbelsturm der stärksten Kategorie, traf am 6. April den kleinen Pazifikstaat Vanuatu. Die Katastrophe im Pazifik hätte der Welt einen starken Eindruck davon geben können, was Ländern droht, bei denen die Bekämpfung der Covid-19-Pandemie auf große Armut und den zusätzlichen Schock durch den Klimawandel trifft – wenn…

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  • YT HUI / Shutterstock.com 27.3.2020

    IWF und Weltbank fordern zu Schuldenerlassen für arme Länder auf

    In einer gemeinsamen Erklärung haben IWF und Weltbank gestern Gläubigerregierungen zu Schuldenerlassen für die ärmsten Länder zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie aufgefordert. erlassjahr.de begrüßt diesen Vorschlag, denn ein Verzicht auf die jetzt anstehenden Schuldendienstzahlungen macht schnell vor Ort vorhandene Mittel für die Bekämpfung des Virus und seiner Folgen frei. Wir haben…

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  • Felipe Esquivel Reed / CC-BY-SA-4.0 25.3.2020

    Schuldenerlasse zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie weltweit gefordert

    Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie haben unser aller Leben in wenigen Wochen komplett auf den Kopf gestellt. Doch gerade jetzt gilt es, solidarisch zu sein: in unserer Nachbarschaft, bei uns in Deutschland und auch mit den Menschen in Ländern, die weniger finanzielle Ressourcen haben, um der Krise zu begegnen.

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